TÖRNBERICHT ANTIGUA

2 WOCHEN ANTIGUA & LEEWARD ISLANDS

Yacht : Sunsail Premier 41- Jeanneau , 3 Kojen.

Name : BLUE VOYAGE

Crew : Rolf & Ancilla, Jürg & Astrid : die FUNKY SAILORS auf Törn Nr. 8,

wir sind seit 14 Jahren immer wieder zusammen unterwegs !

VORPROGRAMM :

Wir relaxen immer 2-3 Tage bevor wir aufs Boot gehen. Dieses Mal fast gezwungenermassen da der Flug nur 1x wöchentlich am Samstags ist, und wir das Boot ab Mittwoch gechartert hatten. Wunderbar zum akklimatisieren, an die Hitze gewöhnen und anbräunen. Hotel Keyonna Beach in Johnsons Point im Südwesten der Insel können wir jedem wärmstens empfehlen ! Wir machten eine Tagestour mit dem Taxi. Die Taxi-preisen sind übrigens fix für fast alle Strecken auf der Insel. Unser Fahrer war JJ, Tel : 268-461-1722, jeder auf der Insel kennt ihn, sehr unterhaltsam, sehr zuverlässig. Sein Kollege heisst übrigens PP….Ziel war English Harbour, mal schauen ob wir früher aufs Boot können. Das klappt weil Lovina, die gute Fee der Sunsail Base, alles tip top im Griff hat. Wir können um 14:00 statt 18:00 kommen.

EINKAUF /PROVIANT :

English Harbour hat nicht viel, nur ein paar kleine Kiosk ähnliche Geschäfte. Wir sind mit dem Taxi nach Jolly Harbour ( ca. 30min. ) gefahren, dort ist ein gigantischer Supermarkt der wirklich alles hat. Jetzt kann es endlich los gehen.

HANDBUCH : Cruising Guide to the Leeward Islands by Chris Doyle.

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 DER TÖRN

 

TAG 1 : Mittwoch 2. April 2014 : 0 SM

 ANTIGUA-ENGLISH HARBOUR : YACHT ÜBERNAHME & REVIER BRIEFING

Im karibischen Stil kommen wir schon mal eine Stunde „zu spät“, um 15:00 zur Base. Wir sind da, mit allen Taschen und den Proviant, unsere Yacht aber nicht, ist halt die Karibik, cool bleiben. Ist zwar relativ schwierig bei 30°C im Schatten.

Yacht ist segeltechnisch in guten Zustand, nur der Autopilot ist kaputt. Sie haben probiert das teil zu re-setten , deshalb die Verspätung. Da wir so oder so in Richtung St. Martin segeln, vereinbaren wir, dort in der Sunsail Haupt Base (Oyster Pond Marina), vorbei zu gehen und einen neuen Autopilot einbauen zu lassen. Unter Decks eine positive Überraschung, die Betten sind alle schon gemacht, Duschtücher liegen schön zusammengerollt mit kleinen Flaschen Duschgel dazu parat, fast wie in einem Hotel ! Wie immer zu wenig Stauraum und die Polster sind leider fast alle gerissen. Wir haben nicht vor viel Zeit unter Decks zu verbringen, und ändern kann Mann es so oder so nicht, Pech gehabt.

BUCHT/HAFEN : Eigentlich sehr ruhig, schöne Lage im historischen Nelsons Dockyard, viele Restaurants in der Nähe, Laundry und Duschen 100m entfernt. ( gegen Gebühr )

DINNER : Trappas, an der Hauptstrasse gelegen, reservieren empfehlenswert. Cooles Restaurant, Menu auf grossen Schieferltafeln, grosse Auswahl und schmeckt sehr gut. Kostet für 4 Personen mit Getränke ca. 100-120 U$, was für Karibische Verhältnisse relativ günstig ist.

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Sunsail base in English Harbour

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Endlich unterwegs

 TAG 2 : Donnerstag 3. April 2014 : 16 SM in 3 Std

 ANTIGUA-ENGLISH HARBOUR bis ANTIGUA-DEEP BAY : 17°07‘5N-61°53‘2W

Wetter : schön, sonnig 27°C, Wind : wenig bis kein

Nach dem Frühstück noch letzte kleine Einkäufe tätigen, ein kurzes Yacht Briefing und an zu Immigrations. Da ist zwar alles computerisiert aber mann muss alles 4x eingeben, und 5x abstempeln lassen. Das an verschiedenen Schaltern die etwa 2m voneinander entfernt sind und wo man jedes Mal wieder neu Schlange stehen muss. Fazit : Das ganze procedere dauert dann doch noch etwas länger. Plane immer genügend Zeit ein für Immigrations, unter 1 Std. ist fast unmöglich !

Beim wegfahren reissen wir noch fast das Ankergeschirr aus. Der Anker war unter einen riesigen Betonklotz verhakt. Der Spitz war direkt neben dem Ankergeschirr schon leicht eingerissen. Zum Glück haben wir aus vorher gehenden Törns gelernt, und alle noch so kleine Makel und Risse bei Übernahme der Yacht fotografiert, wir dürften weiterfahren. Doch mit ein leicht mulmiges Gefühl, da fast in alle Buchten geankert werden muss. Hoffentlich hält das Ding ! Die Fahrt war mega schön. Wir sind schon einige male gesegelt aber das Wasser hier ist so was von blau ! Unglaublich schön ! Da wir auf der Leeseite von Antigua sind hat es sehr wenig Wind, somit bleiben wir unter Motor. In der Bucht testen wir zuerst mal unser Dinghy, man das Ding geht ab !

BUCHT : Deep Bay ist eine genial schöne, grosse, ruhige Bucht mit genügend Tiefe ( wird in Richtung Strand aber schnell untief ) und mit gutem Halt in sandigem Boden. Es hat locker Platz für 15 Boote , gesehen haben wir dort maximal 7-8. Mitte in der Einfahrt liegt ein Wrack wovon ein kleines Stück vom abgebrochenen Mast aus dem Wasser ragt. Nordlich oder Südlich davon kann Mann problemlos reinfahren. Wäre auch ein tolles Schnorchel Objekt, leider ist das Wasser heute sehr trüb, wir sehen nix.

DINNER : Keine Verpflegungsmöglichkeit, es hat zwar ein Hotel, das Royal Antiguan aber es wurde uns abgeraten dort zu essen. Wir geniessen den Sundowner am Strand mit der Silhouette unserer Yacht in der untergehenden Sonne, und kochen uns danach an Bord superfeinen Spaghetti .

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Deep Bay

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Unsere Yacht in der untergehende Sonne

 TAG 3 : Freitag 4. April 2014 : 32 SM in 6 Std

ANTIGUA-DEEP BAY bis BARBUDA-COCOA POINT : 17°32‘9N – 61°46‘2W

Wetter : immer mehr bewölkt 28°C, Wind : 15-18 Kn-Ost

Mit 6 Kn über Grund düsen wir nach Norden, Kurs etwa 0-10°, es läuft super. Von weit weg leuchten die Unterseiten der Wolken schon grün, schon lange bevor man die Insel sieht. Sie ist mit maximal 17m Höhe auch erst recht spät ersichtlich. Das muss ja megaschön sein dort ! Ist es auch ! Das Wasser ist am blausten von 11:00-14:00 , auch sieht mann dann die Riffe am besten was doch ziemlich praktisch ist. GPS ist hier unersetzlich, es hat überall Riffe und Korallenbänke. Kurs auf Palmetto Point und dann fast direkt Ost führt uns aber ohne grosse Probleme ans Ziel. Die vermeintlichen Moorings sind nur die Absperrung der Badezone, wir müssen ankern. Unser Ankergeschirr hält.

BUCHT: Es bläst einem fast vom Deck da die Insel so flach ist bietet sie fast keinen Schutz vor dem Wind. Wir liegen wir in sehr ruhigem Wasser, mit gutem Halt im Sand, und von Land und Riffen her geschützt. An Land ist ein superteures Resort, wo wir nicht erwünscht sind und auch nichts zu trinken bekommen. Der Security Guard ist nett aber strikt, bis die erste Palmenreihe sind wir geduldet. Auch okay, wir spazieren an dem wunderschönen ultra-weissen Strand entlang, Baden und schiessen geniale Foto’s bevor wir wieder an Bord gehen.

DINNER : Keine Verpflegungsmöglichkeit

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Cocoa Point

 TAG 4 : Samstag 5. April 2014 : 12 SM in 2 Std.

BARBUDA-COCOA POINT bis BARBUDA-LOW BAY : 17°39‘1N – 61°54‘4W

Wetter : schwer bewölkt, Regen 25°C, Wind : 20-25 Kn-Ost

In einer kurzen Regenpause verlegen wir nach Low Bay. Wir gehen unter Motor um Palmetto Point und aussen um 9-Foot-Reef rum, dann Kurs Nord und am Ende vom Riff in Richtung Küste. Kurze Verwirrung, es hat 2 Radarmasten, ziele auf den kleineren auf der Anhöhe, Kurs etwa 70°. Eine halbe SM aus der Küste dann Richtung Nord am Strand entlang in dem unvergleichlich türkis blaustem Wasser das ich je gesehen habe. Schade ist es so bewölkt, bei Sonnenschein ist es hier sicher genial !

BUCHT: Wie gestern, ruhiges Wasser, guter Halt aber viel Wind. Auch hier ein Gebäude an Land, das Lighthouse Bay Resort. Hier werden wir aber sehr freundlich begrüsst und dürfen auch für Drinks & Dinner bleiben. Sie haben leider eine „ Food Shortage“, es hat nur Fisch oder Lobster, das ist schon okay. Die Kreditkartenmaschine funktioniert auch nicht immer, je nachdem ob es gerade Strom hat oder nicht, auch okay, passt schon.

DINNER : Sehr fein, sehr frisch, super Drinks ! Aber das hat seinen Preis !!! Für 2×4 Drinks zahlten wir schon 200U$, 20 U$ je Drink plus noch 25% Tax obendrauf, oops ! Ohne Wein beim Essen ergab das 500U$, zum Glück funktionierte die Kreditkartenmaschine. Trotzdem, es war echt super dort !

 

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Vor Anker in Low Bay

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Strand des Lighthouse Bay Resorts, Low Bay

 TAG 5 : Sonntag 6.April 2014 : 66 SM in 11 Std.

BARBUDA-LOW BAY bis ST.BARTHS-GUSTAVIA : 17°53‘8N – 62°51‘3W

Wetter : schön und sonnig 32°C, Wind 15-20 Kn-Ost

Um 03.30 geht der Wecker, um 04:00 der Anker hoch. Im Stockdunkeln, nur geführt vom GPS, Kurs Süd bis zum Punkt wo wir an den Riffen vorbei sind und Kurs West einschlagen können. Das mit dem ein-ausklarieren innert 24 Stunden nach verlassen Antigua kontrolliert übrigens kein Mensch. Um 06:00 einen wunderschönen Sonnenaufgang erlebt. Am Vorabend schon Sandwiches für Frühstück und Lunch gemacht, die wir jetzt in aller Ruhe geniessen. Wir wechseln uns ab am Steuer, da der Autopilot eben kaputt ist. Es ist ziemlich langweilig, Kurs ins Nichts, nur auf Kompass oder GPS achten. Kein Boot in Sicht, kein Land in Sicht. Dank den Seekrankheitspillen, die wir zur Sicherheit geschluckt haben, sind wir sehr schläfrig, und wer nicht steuert döst vor sich hin. Ist aber ein schöner Kurs, Wind und Wellen von hinten, das Boot läuft gut, wir kommen gut voran, obwohl wir das nicht wirklich merken solange kein Land in Sicht ist. Als wir endlich St. Barth sehen und darauf Kurs nehmen dauert es doch noch elend lange bis wir endlich da sind. Gustavia ist eine Enttäuschung !

BUCHT: Der innere Hafen ist total überfüllt, die ganzen Bucht eigentlich. Slalom fahren ist angesagt. Obwohl am Nord-Kai bei den grossen Yachten noch jede Menge Platz frei ist müssen wir draussen ankern wo grauenhafter Schwell steht. Wir sind so müde, dass wir das dann doch machen. Wir gehen aber alle sofort von Bord, zum Ein- und Ausklarieren kommen wir mit, egal nur nicht hier bleiben und weiterschaukeln. Customs hat täglich offen, aber am Wochenende weniger lange als sonst. Direkt Ein- und Ausklarieren geht auch für 1-2 Tage zusammen. Melden wenn man im den Nationalpark gehen möchte und die Gebühr gerade auch bezahlen. Da es Sonntag ist, ist das ganze Dorf wie ausgestorben, erst gegen 19:00 kommt langsam etwas Leben rein, ein paar von den vielen Restaurants machen auf.

DINNER : Wir finden an der Shell Beach eine richtig coole Strandbar mit Restaurant. Sonntags live Musik, jede Menge Einheimische und super Stimmung, der Abend ist gerettet.

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St. Barths

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Rundums Hafenbecken schöne Häuser

TAG 6 : Montag 7. April 2014 : 2 SM unter Motor

ST. BARTHS-GUSTAVIA bis ST.BARTHS-ANSE COLOMBIER:17°55’5N – 62°52’2W

Wetter : schön und sonnig 32°C, Wind : keine Ahnung wir haben nur „umparkiert“

Am Morgen noch in Gustavia an Land, wir weigern uns an Bord zu bleiben, habe fast die Seekranksheits-pillen zum schlafen gebraucht ! Frühstück in Boulangerie Choisy, sehr fein, sehr Französich. Endlich mal wieder Brot das man beissen muss anstatt das bekannte Gummi-Toast ! Die Frauen gehen auf Shoppingtour, wenn nicht hier wo dann ? Es hat sehr viele schöne, sehr teure Geschäfte, aber auch für jedes Budget findet man was. Im grossen gutbestückten Supermarkt, schräg hinter Customs, nochmals Proviant gebunkert, jetzt aber schnell weg hier.

BUCHT: Anse Colombier ist ein Nationalpark, es hat Mooringbojen, die Gebühr kann man bei Customs in Gustavia zahlen, es wird rege kontrolliert und gebüsst ! Bei der Einfahrt taucht neben uns plötzlich eine riesige Schildkröte auf, den Schildkröten werden wir noch öfters begegnen. Das Wasser ist wieder superblau und glasklar, es kann geschnorchelt werden Jungs ! An der Nordkante der Bucht soll es viele Schildkröten haben, wir sehen dort nicht so viele, dafür taucht immer mal wieder eine neben unserer Yacht auf, und schaut uns neugierig an. Anse Colombier ist eine wunderschöne ruhige Bucht.

DINNER : Keine Verpflegungsmöglichkeit, Gustavia ist aber im Notfall mit dem Dinghy erreichbar.

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Sonnenuntergang in Anse Columbier

 

 

TAG 7 : Dienstag 8. April 2014 : 13 SM in 2 Std.

ST BARTHS-ANSE COLOMBIER bis ST.MARTIN-OYSTER POND MARINA : 18°03‘4N – 63°00‘9W

Wetter : schön und sonnig 30°C, Wind : 20-25 Kn-Ost

St.Martin ist in Sichtweite, der Wetterbericht hat bewölkt und Regen gemeldet, stimmt nicht ! Es ist wieder schön und sonnig, mit ein paar harmlosen Wolken. Es bläst wieder wie blöd „Cooler Segelwind“ ! Östlich an Ile Fourche vorbei, Kurs fast direkt Nord, danach direkt West in Richtung Marina, es schaukelt übel….. Wir funken die SunSail Basis an als wir in der Nähe der Einfahrt sind. Im Handbuch steht : this entry puts hair on your chest. Gemeint ist : zwischen den Riffen durch, mit brechenden Roller im Rücken, die Einfahrtsrinne richtig zu erwischen ist nicht jedermanns Sache ! Der Chef fährt raus und lotst uns rein, die erste wichtige Tonne fehlt im Moment, wird gerade gemalt….ist ziemlich blöde ohne diese da rein zu fahren, obwohl… im GPS ist sie angezeigt. Wir sind dennoch froh dass der Chef uns reinlotst, und im inneren Hafenbecken dann an Bord kommt.   Er „parkiert“ unsere Yacht, nützt dazu 2 Dinghy‘s als „Puffer“ um uns in einer extrem engen Lucke rein zu setzen. Respekt ! Beim reinfahren warnt er sogar das wir jetzt kurz Grund berühren, macht nix, voll Gas und wir sind drüber ! Lieber er als ich ! Der Autopilot wird sehr speditiv ersetzt, Fokfall neu eingezogen, das war scheinbar falsch eingezogen, dort wo eigentlich der Spi hin gehört.

Um 15:00 kommt das Taxi. Der Taxifahrer empfiehlt uns Drinks im Greenhouse, Dinner im Chesterfield. Wir fragen immer die „Locals“ um gute Tips. Philipsburg gefällt uns nicht sehr, billiger Massentourismus, überfüllt in der Stadt und am Strand. Ein paar T-shirts, ein Bikini und eine CD werden aber doch gekauft. Muss ehrlich zugeben : um Souvenirs für daheim zu kaufen ist es gut. Das Greenhouse hat jeden Abend Happy Hour, also 2 für 1, und die werden auch direkt auf den Tisch gestellt. Da sassen wir dann mit 8 grossen Getränken ! Wir gingen anschliessend fast singend da raus.

BUCHT / HAFEN : Oyster Pond Marina ist wenn man mal drin ist okay. Eigentlich recht ruhig und gut geschützt, dadurch aber Nachts extrem heiss wegen „fehlendem Lüftchen“. Man kann dort essen, oder fährt mit dem Taxi nach Philipsburg, wo gerade auch der Supermarkt ist falls man noch bunkern muss.

DINNER : Chesterfield in Philipsburg, eines der besten Restaurants unserer Reise. Sehr gutes Essen , grosse Portionen und nicht teuer. Es hat sehr viele Einheimische im Restaurant, für uns immer ein gutes Zeichen. Unbedingt die Coconut Shrimps probieren, der gefüllte Mahi Mahi ist auch nicht übel !

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Da werden wir doch glatt überholt

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In der Oyster Pond Marina

 

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Philipsburg beach

TAG 8 : Mittwoch 9. April 2014 : 25 SM in 5 Std.

ST MARTIN-OYSTER POND MARINA bis ANGUILLA-ROADBAY :

18°21’1N – 63°05’7W

Wetter : schön und sonnig 28°C, Wind : 15 Kn-Ost

Wir holen Hilfe zum rausfahren, kriegen schlussendlich nur Instruktionen, wir sollen das selber machen. Auch gut. Es klappt tip top, im Hafenbecken setzten wir schon das Gross, danach ganz knapp an den roten Bojen entlang raus. Draussen hat es Wellen wie blöd und es schaukelt uns richtig durch, sobald wir das Fock setzten und Kurs Nord einschlagen ist es sofort besser. Ein superschöner Segeltag, Wind und Wellen etwas moderater als gestern, immer Land in Sicht. Es sind endlich auch ein paar andere Yachten zu sehen. Nach der Nordspitze St. Martin segeln wir Kurs West, es ist wirklich ein „pleasure cruise ! Wind und Wellen von achtern, die Sonne scheint, Musik läuft, so cool ! Ein kurzer Schwenker für den Fotografen unter uns führt uns nach Sandy Island. Das ist ein Sandhaufen mit 3 Hütten und ein paar mini Palmen darauf, in mitten von mega blauem Wasser. Nur 1 SM weiter und wir sind in Road Bay. Die Bucht ist genial. Mega schönes klares Wasser, ruhig, an Land viele farbige Häuser, Palmen und ein langer weisser Strand, tonnenweise coole Fotomotive. Nach dem Lunch einklarieren. Die Damen bei Immigrations sind ultra langsam aber sehr nett. Nach etwa 30 min sind wir fertig ! Absolut rekordverdächtig meint der Skip. Cruising Permit für die Prickly Pear Cays ist 60U$ oder 160 EC$, egal, wir wollen morgen hin. Wir gehen zum Apero in die gelb-weissen Bar „DAD’S“ und bestellen ein „DAD Special“, der ist etwa so blau wie das Wasser hier und schmeckt nach mehr. Da erscheint ein weisser verbeulter SUV am Strand, hier ist auch alles erlaubt denken wir noch…. Es steigen 2 dunkelblau gekleideten, offiziell aussehende Herren aus…Polizei ! Echt wir sitzen hier mitten in einer Drogenrazzia. Die Polizisten verschwinden schnurstracks in der Küche, das Personal steht angespannt am Strand. Ich denke wir gehen sonst wo essen, ausser jemand möchte unbedingt magic mushrooms….

BUCHT : Meine absolute Lieblingsbucht auf diesem Törn. Schön, ruhig, genügend Platz, guter Halt, super sauberes blaues Wasser, Schildkröten tauchen immer wieder neben uns auf. An Land sehr freundliche Leuten die noch nicht „Tourismus gesättigt“ sind, viele Restaurants stehen für Lunch & Dinner zur Auswahl.

DINNER : Roy’s am Nordende der Bucht, eine Institution und seit Menschengedenken hier. Unbedingt Lobster essen ! Sehr gut, seht frisch, sehr viel und der Preis ist ok. Roy’s Tochter leitet inzwischen das Unternehmen da Roy selber langsam in die Jahre gekommen ist und gesundheitlich angeschlagen ist. Schade, aber die Tochter macht das auch super ! Einkaufsmöglichkeiten haben wir in Strandnähe keine gefunden.

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Kurs auf sandy Island

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Customs in Anguilla

 

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Immer wieder tauchen Schildkroten neben uns auf

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Road Bay Beach

TAG 9 : Donnerstag 10. April 2014 : 23 SM in 4,5 Std.

ANGUILLA-ROAD BAY bis ST MARTIN-SIMPSON BAY:18°01’9N – 63°05’8W

Wetter : schön und sonnig, Wind : 13-16 Kn-Ost

Um 06:00 weckt uns der Regen, welcher aufs Deck prasselt, somit drehen wir uns nochmal in der Koje. Als wir eine Stunde später aufstehen ist es schon wieder schön. Um 08:50 Leinen los in Richtung Prickly Pear Cays, nur 6 SM , sollte etwa 1 Std dauern , das stimmt genau. Zwei unscheinbare Felsklötze im Ozean, ist das jetzt alles ? Das „schlaue Buch“ weiss wo, hier an der Muring Boje dann um den Felsen rum ! Auf der NW-Seite ist eine Bucht mit Beach…und die ist so was von GENIAL ! Leider kommt ab 10:00Uhr ein Kat nach dem anderen, und lädt dutzende dicke, fette, rote Touristen an Land…Ende der Ruhe und Idylle. Trotzdem ist es genial. Bis die von Bord sind haben wir noch knapp Zeit ein paar supercoole Foto ohne Touristen zu schiessen.

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Prickly Pear Cays, kurz bevor alle Touristen kamen

Nach 2 Stunden dort fahren wir los, das Ziel für heute ist St. Martin, Simpson Bay. Der Wind lässt immer mehr nach, und da die Damen heute den mitgebrachten Prosecco trinken möchten, machen wir etwas Druck, der Motor soll an ! ( um den Prosecco zu kühlen ). Vorbei an Maho Beach wo die Flieger ganz tief anfliegen und fast auf dem Strand landen. Leider kommt gerade keiner. Endlich vor Anker in einer hässlichen Bucht stürzen wir uns auf den Prosecco, die Herren gehen einklarieren.

BUCHT : Ein absoluter Tiefpunkt. Customs am aller-unfreundlichsten der ganzen Reise und superlangsam, Wetter bewölkt, Schwell in der Bucht, Restaurants an Land mässig, Kulisse zum heulen : Massentourismus in Topform.

DINNER : Greenhouse, da kann man nichts falsch machen. Pommes, Hamburger und Co., gute Qualität und grosse Portionen, Preis ok. Happy Hour ist cool, jetzt wo wir wissen wie es geht…. An der Hauptstrasse hat es einen grossen Supermarkt mit super Auswahl.

 

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Simpson Bay

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Bei solchem Wetter sind wir froh das wir gehen

 

TAG 10 : Freitag 11. April 2014 : 35 SM in 6 Std.

ST. MARTIN-SIMPSON BAY bis STATIA-ORANJEBAAI : 17°28‘9N – 62°59‘4W

Wetter : Schön und sonnig 29°C, Wind : 25 Kn-SO

Es regnet Nachts heftig, am Morgen ist es dunkel, grau und trüb, weg hier ! Wie immer gibt es auch diese Jahr einen Tag im Regenkombi. Wir verkriechen uns hinter den Windschutz. Es schaukelt böse und bläst mit 25 Kn aus Süd-Ost statt wie bisher aus Ost. Unser Kurs 180°S führt uns in einem Schlag direkt nach St. Eustatius ( oder im „Volksmund“ Statia). Kurz nach der Nordspitze von Statia reisst uns plötzlich das Fockfall, welches irgendwo oben am Mast durchgescheuert ist. Jenes Fall welches sie gerade vor 2 Tagen in St. Martin NEU EINGEZOGEN HABEN….. war das vielleicht vorher extra nicht am offiziellen Ort eingezogen ? Die Insel ist eine Art Tankstelle für Superfrachter die über den Atlantik gehen. Massenhaft hässliche Kolosse, das gibt garantiert kein schönes Sonnenuntergangsfoto hier, ausser man steht voll auf Riesen-Frachter ?

Die Bucht ist eigentlich keine, eher eine Delle in einer steilen Felsküste, mit am Südrand einem Wellenbrecher. Mega Schwell aus Süden, unter Decks schlägt es einen rum, so stockbesoffen kann man gar nicht werden, Mensch das schaukelt. Die Herren probieren Sunsail zu kontaktieren, falten das kaputte Segel und setzen einen Heckanker damit wir den Schwell nicht von der Seite abbekommen . Wir Frauen gehen an Land, Foto-Tour und Restaurant aussuchen für das Dinner und Drinks (viele ). Das ist mal wieder eine Insel die uns super gefällt ! Kaum Touristen, dafür winken uns alle Einheimischen die im Auto an uns vorbei fahren. Die Häuser sind fast alle kunterbunt angemalt, Hühner laufen auf der Strasse, eine Knelle, ein Supermarkt, 2 längs- und 4 quer Strassen das war’s. Unten am Wasser hat es 2-3 potentielle Restaurant-Bars. Es wird schlussendlich total lustig.

BUCHT : Ist nur erträglich mit Heckanker, aber schöne Kulisse, friedlich und sehr ruhig, tagsüber… Die Nacht war grausam, zu heiss, dann zu windig. Es quietscht, klopft, knirscht, schaukelt. Im Dorf ist jeden Freitag Party, ( eben heute ) mit sehr lauter Musik, es hat so wenig Leute dort, und gerade der, der nicht singen kann macht Karaoke in voller Lautstärke : Hilfe ! Trotzdem eine unserer Lieblingsinseln !

DINNER : Wir waren in “The Old Gin House”. Drinks waren sehr fein, das Essen gut. Alles dauert aber ewig. Auf dieser Insel hat man eins im Überfluss : Zeit ! Der Hauptgrund war aber glaube ich der jetzige Manager Will, als er hört dass wir Segler sind lässt er uns fast nicht mehr gehen. Will redet so viel, das wir freiwillig auf den Dessert verzichten…. Später erfahren wir dass man ihn auf der Insel nur den „crazy Will“ nennt.

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An der Muringboje in Oranjebaai

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Wieder mal zur Customs

TAG 11 : Samstag 12. April 2014 : 29 SM in 5 Std.

STATIA-ORANJEBAAI bis NEVIS-CHARLESTOWN: 17°09’2N – 62°37’9W

Wetter : schön und sonnig 26°C, Wind : 17-20 Kn-Ost

Nach dem Frühstück geht’s an Land zum Golden Rock Dive Shop. Glen, der Besitzer, ist der Sunsail Kontakt auf der Insel. Wir Frauen gehen nur mit damit wir das geschaukel los sind…Glen gibt zu so was noch nie gemacht zu haben, ruft sein Kontakt in St. Martin an, der erklärt, Glen macht. Es klappt ! Ok es dauert, mit Bier trinken am Schluss dazu gerechnet etwa 3 Stunden, aber wir können weiter segeln. Der Spruch des Tages kam von Glen : YOU GUYS ARE NOT SO BAD, FOR LAKE SAILERS ! Nur weil wir Schweizer keinen Ozean haben (dabei sind wir doch eine Segelnation das weiss doch jeder) ! Gegen 13:00 segeln wir endlich los.

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Glen beim Aufstieg…

Fast in Basseterre auf St. Kitts entscheiden wir weiter zu segeln, spart uns einmal ein-ausklarieren und es ist gerade super Segelwetter ! Im Schutz von St. Kitts ist es wie auf einem grossen See, keine Wellen, 20 Kn Wind und die langsam sinkende Sonne als Feuerball am Horizont. Wir machen was neues : einen segelnden Sundowner: Campari-Orange, Bacardi-Cola und Pringels, so genial ! Das war der schönste Segeltag bis jetzt ! Um 18:00 machen wir fest an der Muring Boje vor Pinneys Beach. Einklarieren machen wir morgen : Samstag-Sonntag nur von 9-11 möglich. Essen tun wir beim der ersten besten der Licht hat, in unserem Fall Sunshines, gute Entscheidung !

BUCHT : herrlich geschlafen ! Sehr ruhig, guter Halt, kaum geschaukel. Superschöne Lage, Charlestown ist mit Dinghy gut erreichbar, schöner Strand, cooles Restaurant. Achtung wie immer Sonntags alles zu !

DINNER : Sunshines, unser Lieblingsrestaurant. Mann sitzt auf over-sized Sofas, überall Fahnen und uralte Fotos. Personal sehr nett, Essen super: wir lieben vor allem die Jerk chicken wings, hell hot ! Nicht teuer.

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Nevis in sicht

Sunshines Bar & Restaurant

 TAG 12 Sonntag 13. April 2014 : Landtag

NEVIS-CHARLESTOWN ( vor PINNEYS BEACH )

Wetter : halbbewölkt 26°C, Wind : egal, wir segeln heute nicht

Wir entscheiden uns für Frühstück im Dorf da wir so oder so kein Brot mehr haben. Fehler ! Alles zu, Dorf wie ausgestorben. Customs wieder mal super langsam, Personal teils abwesend, erscheint auch nicht mehr, wir gehen in karibischem Stil, nur mit halbem Papierkram, weiter. Total egal. Wir werden am Dinghy Steg abgefangen von einem 2m20 Riesen, der ist sehr beeindruckt von meinen 1m90 und möchte mich gerade heiraten. Er vermittelt uns Nicolas als Taxifahrer für eine Inselrundfahrt. Kostet 20 U$ pro Nase.

INSELRUNDFAHRT : Um 11:00 endlich Kaffee in der Qualie Beach, (echt unsere Pinneys Beach ist viel schöner !) Bei der wunderschönen Nisbeth Plantation erleben wir leider gerade einen tropischen Regensturm, wir fahren weiter, im Taxi ist es trocken. Die Insel hat etwa 7000 Einwohner, doppelt so viele wie Statia, und 160 Kirchen. Nicolas zeigt uns freudenvoll immer wieder die nächste und verdreht dabei die Augen, „and yet another one, and the next one“. Halbwegs der Reise hat Jürg, der neben ihm sitzt, schon einen blauen Oberarm da Nicolas ihm jedes mal eins haut sobald er was lustiges sagt, oder überhaupt etwas sagt womit er einverstanden ist. Lunch im Golden Rock Inn auf der Ostseite der Insel. Das ist echt superschön dort, überall gemütliche Sitzecken, Teich mit Seerosen und Goldfischen, rundherum einen tropischen Garten. Den Botanischen Garten kann man ruhig weglassen, der ist sicher nicht schöner. Via dem Supermarkt zurück zum Dinghy Dock. Den restlichen Nachmittag verbringen wir an der Beach zusammen mit der halben Inselbevölkerung. Die machen heute alle Sonntags Picknick am Strand. Wir werden sogar von der Grossfamilie die neben uns liegt zum Essen eingeladen, es hat genug meint die freundliche Dame, und es schmeckt super ! Den berühmten Drink „Killer Bees“ bei Sunshine probiert wir gerade auch noch. Die sind nicht so schlimm, merke nix !

BUCHT : immer noch genial und ruhig.

DINNER : Da wir zu faul sind weit zu gehen, essen wir wieder bei Sunshines. Chicken Wings sind total nicht scharf heute, liegt an der Tagesform des Koches meint Sunshine. Die Spare Ribs sind auch nicht übel !

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Ist ja klar wo wir sind

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Golden rock Inn

TAG 13 : Montag 14. April 2014 : 52 SM in 10 Std.

NEVIS-CHARLESTOWN bis ANTIGUA– DEEP BAY : 17°07’5N – 61°53’2W

Wetter : Sonne und Regenschauer wechseln sich ab 24°C, Wind : 10-25 Kn Nord Ost

Um 05:30 geht der Wecker, shit. Pille schlucken, schnell ein paar Cornflakes essen und los. Vor diesem schlag hatten wir am meisten Respekt. Auf direktem Weg gut 40 SM bis Antigua, Wind und Wellen auf der Nase. Der Wind bläst zuerst gut, lässt mit der Zeit leider immer mehr nach. Direkt voraus ist der Himmel brandschwarz, zum Glück zieht es vorbei bis wir dort sind, und wir kommen mit einer mässigen Dusche davon. Nach nochmals zwei 30-minütigen Segelversuche geben wir auf (Wind unter 10 Kn, Speed unter 3 Kn) da hauen wir den Motor rein. Es geht den ganzen Tag so weiter, zum Glück kaum Wellen ( nur knapp1,0-1,5m ), drei Mal eine Regenschauer, wobei wir jedes Mal Glück haben und immer nur den Rand vom Regentief erwischen. Ankerdrink, Baden, Duschen, Apero. Es gibt nur noch Campari-Orange. Grosszügig einschenken und hops wieder eine Flasche leer. Wir machen uns „schön“ und mit den letzten sauberen Kleidern gehen wir an Land.

BUCHT : Wir lieben es hier. Ruhige Bucht, Wasser flach wie ein Tuch, im Gegensatz zum letzten Mal total Windstill. Das Wasser ist heute superklar, das Wracktauchen klappt ! Für Tauchfans ein Muss !

DINNER : Wir durchlaufen das Royal Antiguan, etwas unheimlich ist es schon, es ist wie eine Geisterstadt, fast wie eine Filmkulisse für irgend so ein Gruselfilm ! Das Gelände ist riesig. Endlich beim Gate, schräg gegenüber ins nächsten Gate rein : Hotel Coconut Grove, ein all-inclusive Hotel. Wir sind auf Empfehlung der Base hier. Es sieht zumindest etwas lebendiger aus. Ist wie in den Sechzigern…so wie im Film Dirty Dancing, lauter alte Engländer ! Für 45U$ pro Person isst man hier sehr gut, Getränke sind im Preis inbegriffen.

 

TAG 14 : Dienstag 15.April 2014 : 16 SM in 3 Std.

ANTIGUA-DEEP BAY bis ANTIGUA-ENGLISH HARBOUR : 17°00‘5N- 61°45‘9W

Wetter : Schön und sonnig 30°C, Wind : 10 Kn Ost

Schon wieder unser letzter Segeltag. Leider ein Motortag da wir im Lee von Antigua sind und es sehr wenig Wind hat. In der Crab Hill Bay einen Lunchstop bei Jacqui O’s Love beach. Das ist so was von cool dort ! Wir machen an der Muring Boje fest, lassen uns an Land in die erstbeste Lounge fallen. Hier bleiben wir ! Die bringen uns einen eisgefüllten Kübel mit genügend Carib Bier für eine doppelt so grosse Mannschaft. Das Wetter ist genial, und da es gerade Mittag ist , ist das Wasser wieder ober-super-mega blau. Lunch ist super, wir können uns fast nicht entscheiden, es hat so viele feine Sachen auf der Karte. Ist aber obere Preisklasse hier, Bier, Lunch, Mooring plus „Lounge miete“ 250U$ ! Ein würdiges Ende !

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Jacqui O’s Beach

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Luchtime

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Superfood !

Jetzt noch die letzte Stunde bis English Harbour. Punkt 15:00, na ja Caribbian time, sind wir da. Tanken, dann fährt einer von Sunsail uns die letzten Metern rein. Schade ist es schon wieder vorbei ! Yacht-Abgabe schnell und problemlos. Ab Morgen noch 3 Nächte in einem Hotel, mit viel Platz, grosser Dusche, breitem Bett und null geschaukel. Ich vermisse meine Koje jetzt schon……

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ZUSAMMENGEFASST :

Strecke :          7 Inseln und 321 SM in 14 Tagen, die „GROSSE RUNDE“ wie die hier sagen.

Ist nicht für Anfänger, 2-3x sehr lange Strecken ( 50-60 SM ) ist unvermeidlich.

Wetter :           Anfang April war es Super, nicht zu heiss, 2x bewölkt, wenig/kaum Regen

Wasser :          So blaues Wasser gab es noch nie, nicht mal auf den Seychellen !

Wind :              Super, sehr konstant, fast immer aus Ost 15-25 kn

Base :               Gut, Lovina leitet das Büro souverän. Einkaufen etwas mühsam ( weiter weg)

 

Lieblingsbuchten : Deep Bay (Antigua), Pinneys Beach (Nevis), Road Bay (Anguilla)

Lieblingsrestaurants : Old Gin House (Statia), Chesterfield (Philipsburg-St.Martin), Sunshines (Nevis)

 

 Text und photo copyright by Asi@bluemelphoto.ch